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„Nur die Sterne waren wie gestern“

Ausstellung über Henryk Mandelbaum, Mitglied des Sonderkommandos in Auschwitz

Henryk Mandelbaum musste bei den Krematorien in Auschwitz-Birkenau arbeiten: die Leichen der Ermordeten aus den Gaskammern schleppen, ihnen die Haare abschneiden und die Goldzähne herausbrechen. Um sie dann in den Öfen oder den Verbrennungsgruben hinter dem Krematorium zu verbrennen. Henryk Mandelbaum war Häftling im Sonderkommando von Auschwitz, einer von hunderten jüdischer Sklavenarbeiter in der Todeszone. Henryk Mandelbaum war ab Sommer 1944 bis Januar 1945 in Auschwitz inhaftiert. Zentrales Thema der Ausstellung ist der Mensch Henryk Mandelbaum. Wie hatte ihn sein kurzes 20-jähriges Leben in einer armen jüdischen Familie in Polen geprägt, bevor ihn die Gestapo schnappte? Was hat er in Auschwitz gesehen, erlebt, überlebt? Wie hat er sich aus der Einsamkeit seiner grauenhaften Erfahrungen ins Leben zurück finden können? Was hat Auschwitz aus ihm gemacht und was hat er aus seinen Erfahrungen gemacht? Eindringliche Fotografien und knappe Texte geben ganz persönliche Antworten auf diese Fragen.

Die Ausstellung ist bis zum 25. Februar im Mahnmal St. Nikolai, Willi Brandt Str. 60, 20457 Hamburg zu sehen. Eintritt frei, Öffnungszeiten täglich von 10 bis 17 Uhr.

Zur Ausstellung gibt es einen Katalog „Nur die Sterne waren wie gestern“ (ISBN 3-00-018142-3). Der Katalog kann auch beim Bildungswerk Stanislaw Hantz e.V. bestellt werden.

Die Ausstellung „Nur die Sterne waren wie gestern“ kann beim Bildungswerk Stanislaw Hantz e.V. ausgeliehen werden. Mehr Informationen dazu unter: graf@bildungswrk-ks.de

 

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