Termine

Veranstaltungen des Bildungswerks Stanisław Hantz

Buchvorstellung: „Schürfplätze – Grabraub in Bełżec und Sobibór”, 15.4.2024

Mehrere Jahre hat der polnische Journalist Paweł Piotr Reszka recherchiert, um mehr über die Grabräuber in Bełżec und Sobibór zu erfahren. Er hat Ermittlungsakten aus Strafprozessen gelesen, hat mit Historikern und Archäologen gesprochen und schließlich auch Interviews mit früheren Grabräuber*innen, ihren Angehörigen und Nachbar*innen geführt. Das Ergebnis seiner Recherchen veröffentlichte Reszka 2019 in Polen. Sein Buch „Pluczki“ wurde 2022 in deutscher Sprache veröffentlicht.

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Lesung aus dem Bericht „Bełżec“

Bis zum heutigen Tag sind nur drei Männer bekannt, denen die Flucht aus der Mordstätte Belzec gelang und die das Kriegsende erlebten: Chaim Hirszman, Israel Spira und Rudolf Reder. Bereits 1946 veröffentlichte die Zentrale Jüdische Historische Kommission in Krakau den Bericht „Bełżec“ von Rudolf Reder über die Monate, die er dort verbringen musste. Es gibt viele Beschreibungen über das Todeslager aus der Sicht der deutschen Täter, der Trawniki-Wachmänner und natürlich von Anwohner*innen aus Bełżec. Der Bericht von Rudolf Reder ist die einzige ausführliche Information eines Juden, der die Mordstätte Belzec überlebt hatte.

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Informations- und Gedenkveranstaltung zu Deportation nach Izbica, 22.03.2022

Am 24. März 1942 verließ ein Deportationszug die Stadt Nürnberg in Richtung “Osten”. 989 Jüdinnen und Juden aus Franken wurden in dem Transport nach Izbica verschleppt. Unter ihnen auch neun jüdische Einwohner der Gemeinde Trabelsdorf. 80 Jahre danach, am 22. März 2022, erinnert die Gemeinde Trabelsdorf an die Verschleppung.

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Gedenkveranstaltung 80. Jahrestag der Deportation von Berlin nach Piaski

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28. März 2022, 18 Uhr, Gedenkort „Gleis 69“ Güterbahnhof Moabit Ellen-Epstein-Straße, 10559 Berlin. Zwischen März und Juni 1942 wurden mehr als 20.000 Jüdinnen und Juden insgesamt aus dem Reichsgebiet in das Generalgouvernement im besetzten Polen deportiert. Mit einer Gedenkveranstaltung am 80. Jahrestag dieser Deportation möchten wir die Aufmerksamkeit auf die oftmals wenig bekannten Transporte in die Transitghettos lenken.

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