Aktuelles

Buchvorstellung: „Schürfplätze – Grabraub in Bełżec und Sobibór”, 15.4.2024

Mehrere Jahre hat der polnische Journalist Paweł Piotr Reszka recherchiert, um mehr über die Grabräuber in Bełżec und Sobibór zu erfahren. Er hat Ermittlungsakten aus Strafprozessen gelesen, hat mit Historikern und Archäologen gesprochen und schließlich auch Interviews mit früheren Grabräuber*innen, ihren Angehörigen und Nachbar*innen geführt. Das Ergebnis seiner Recherchen veröffentlichte Reszka 2019 in Polen. Sein Buch „Pluczki“ wurde 2022 in deutscher Sprache veröffentlicht.

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Lesung aus dem Bericht „Bełżec“

Bis zum heutigen Tag sind nur drei Männer bekannt, denen die Flucht aus der Mordstätte Belzec gelang und die das Kriegsende erlebten: Chaim Hirszman, Israel Spira und Rudolf Reder. Bereits 1946 veröffentlichte die Zentrale Jüdische Historische Kommission in Krakau den Bericht „Bełżec“ von Rudolf Reder über die Monate, die er dort verbringen musste. Es gibt viele Beschreibungen über das Todeslager aus der Sicht der deutschen Täter, der Trawniki-Wachmänner und natürlich von Anwohner*innen aus Bełżec. Der Bericht von Rudolf Reder ist die einzige ausführliche Information eines Juden, der die Mordstätte Belzec überlebt hatte.

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Gedenkveranstaltung in Sobibór – 14.10.2023

Am Samstag, den 14. Oktober 2023 jährte sich der Aufstand von Sobibor zum achtzigsten Mal. Aus diesem Anlass organisierte das Bildungswerk Stanisław Hantz e.V. in Kooperation mit der Stichting Sobibor aus den Niederlanden eine Gedenkveranstaltung in der neu eröffneten Gedenkstätte Sobibór. Anwesend bei der Veranstaltung waren Familienangehörigen von Überlebenden – die Tochter von Thomas Toivi Blatt, ihre beiden Töchter sowie zwei Enkel von Thomas Blatt. Außerdem war die Enkelin von Selma Wijnberg-Engel und Chaim Engel vor Ort.

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