Fruma Kučinskienė verstorben
Fuma Kučinskienė verstarb im Dezember 2023.
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Fuma Kučinskienė verstarb im Dezember 2023.
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Seit 1977 existiert in den Rudnikiwäldern eine Gedenkanlage, bestehend aus nachgebauten Unterständen und einem Gedenkstein, die an die sowjetischen Patisanen erinnert. Dieses Jahr gedachten wir den jüdischen Partisan:innen mit dem Lied von Hirsch Glik, einem Dichter und Widerstandskämpfer der FPO, „Shtil, di nakht iz oysgeshternt“. Er schrieb es im Andenken an ein FPO-Kommando, dem es gelang, einen deutschen Munitionszug in die Luft zu sprengen. Außerdem brachten wir an dem Gedenkstein, jetzt schon viele Jahre ohne Inschrift, eine neue Plakette an. Auf ihr steht in litauisch und englisch: Im Gedenken an die jüdischen Partisan:innen die von diesem Wald aus gegen die Naziokkupanten und ihre Helfer kämpften. Niemand von Ihnen ist vergessen. Bildungswerk Stanisław Hantz
Basislager der jüdischen Partisan*innen in den Rudniki-Wäldern Read More »
Wir als Reisegruppe des Bildungswerkes Stanislaw Hantz gedachten dieses Mal den Jüdinnen und Juden der Wilnaer Zwangsarbeitslager, die nach Ponar verschleppt und dort ums Leben gebracht wurden. Am Gedenkstein, gestiftet von der Überlebenden Rachel Margolis, deren Vater eines der Opfer war, legten wir Blumen nieder. Eine Mitreisende sang auf jiddisch das Lied von Shmerke Kaszerginski: „Shtiller, Shtiller“
Gedenken an der Mordstätte Paneriai/ Ponar Read More »
Buchvorstellung mit Tanja Kinzel, 21.6.2024, Babylonia Berlin.
Aus dem Getto Lodz sind verschiedenste fotografische Aufnahmen überliefert. Fotografiert wurde aus völlig unterschiedlichen Perspektiven, von Opfern und
Tätern. Tanja Kinzel analysiert die Perspektiven der Fotografierenden und kontextualisiert die Bestände. Dieser Fokus erlaubt es, das Bild von Tätern wie auch von Verfolgten zu differenzieren – und Letztere als Akteure und Akteurinnen in der Lebenswelt des Gettos zu zeigen.
Im Fokus der Kamera. Fotografien aus dem Getto Lodz. Buchvorstellung mit Tanja Kinzel Read More »
Das Projekt „2049 Briefe für Stanislaw Hantz“ wurde im Januar 2024 abgeschlossen. Es wurden 300 Briefe an Staszek geschrieben. Diese wurden vor allem von jugendlichen Besucher*Innen in der IJBS verfasst, vor allem in deutscher und polnischer Sprache, aber auch in Französisch, Englisch, Ungarisch, Arabisch. Außerdem haben 19 Jugendliche Zeichnungen für Staszek angefertigt. Fast alle Briefe wurden anonym und alle ohne Altersangabe verfasst. Fast alle Briefe wurden unter dem Eindruck des Besuches der Gedenkstätten in Auschwitz – Birkenau geschrieben.
2049 Briefe für Staszek Read More »
Schülerinnen und Schüler vom Schulzentrum Maria Konopnicka aus dem ostpolnischen Izbica haben am 12. April 2024 die Gedenkstätte Sobibór besucht und im Gedenkweg an Jüdinnen und Juden aus ihrer Stadt
Schülerinnen und Schüler aus Izbica besuchen das Museum und den Gedenkweg in Sobibór Read More »
Mehrere Jahre hat der polnische Journalist Paweł Piotr Reszka recherchiert, um mehr über die Grabräuber in Bełżec und Sobibór zu erfahren. Er hat Ermittlungsakten aus Strafprozessen gelesen, hat mit Historikern und Archäologen gesprochen und schließlich auch Interviews mit früheren Grabräuber*innen, ihren Angehörigen und Nachbar*innen geführt. Das Ergebnis seiner Recherchen veröffentlichte Reszka 2019 in Polen. Sein Buch „Pluczki“ wurde 2022 in deutscher Sprache veröffentlicht.
Buchvorstellung: „Schürfplätze – Grabraub in Bełżec und Sobibór”, 15.4.2024 Read More »
Bis zum heutigen Tag sind nur drei Männer bekannt, denen die Flucht aus der Mordstätte Belzec gelang und die das Kriegsende erlebten: Chaim Hirszman, Israel Spira und Rudolf Reder. Bereits 1946 veröffentlichte die Zentrale Jüdische Historische Kommission in Krakau den Bericht „Bełżec“ von Rudolf Reder über die Monate, die er dort verbringen musste. Es gibt viele Beschreibungen über das Todeslager aus der Sicht der deutschen Täter, der Trawniki-Wachmänner und natürlich von Anwohner*innen aus Bełżec. Der Bericht von Rudolf Reder ist die einzige ausführliche Information eines Juden, der die Mordstätte Belzec überlebt hatte.
Lesung aus dem Bericht „Bełżec“ Read More »
2024 begeht das Museum in Bełżec sein 20-Jähriges Bestehen. Ewa Koper arbeitet dort seit 2008 und leitet die pädagogische Abteilung. In ihrem Beitrag wird sie die Geschichte der Mordstätte nachzeichnen und berichten, dass es viele Jahre gedauert hat, bis 1965 endlich eine Gedenkstätte eingerichtet wurde.
Belzec/Bełżec: Mordstätte – Museum – Ort Read More »
Die große Mehrheit der JüdinnenJuden, die Ende 1941 noch auf dem Gebiet des Deutschen Reichs lebten, wurde 1942 „nach Osten“ deportiert und ermordet. Im Zentrum des Vortrags stehen die Deportationen nach Izbica, das Geschehen am Ort sowie die Frage nach dem heutigen Umgang
mit der Geschichte.
Vortrag: Das Transitghetto Izbica im System des Holocaust Read More »