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Zitronen aus Kanada

Zitronen aus Kanada

Das Leben mit Auschwitz des Stanisław Hantz. Biografische Erzählungen von Karin Graf.

Nachdem die Erstauflage des Buchs aus dem Jahr 1998 vergriffen war, ist es im Frühjahr 2008 wieder neu erschienen.

Wie wird dieses Buch genutzt? Als Schullektüre, als Begleitbuch für Museumsbesuche, auch als Lernmittel: Jugendgruppen su­chen nach den Erzählorten der Geschichten und erarbeiten sich so den früheren Lagerort Auschwitz – das ist uns bekannt ge­worden. Hunderte von Menschen, die in Gruppen die Museen in Oswiecim zusammen mit Stanisław Hantz besuchten, vertie­fen seine Geschichte der Lagerzeit mit der Lektüre dieses Bu­ches und erinnern sich dabei gerne an seine liebenswerte und überzeugende Persönlichkeit.

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Ausstellung mit Skulpturen Samuel Willenbergs, Ausstellungssaal

Ausstellung mit Skulpturen Samuel Willenbergs eröffnet

Die Austellung „Kunst des Erinnerns“ des Treblinkaüberlebenden Samuel Willenberg wurde am 1.5. im Rahmen der Kulturellen Landpartie eröffnet. Hier ein paar Fotos von der Ausstellung.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der beim Bildungswerk bestellt werden kann. Der Katalog enthält neben kommentierten Fotografien aller in der Ausstellung gezeigten Plastiken kurze Informationen über das Vernichtungslager Treblinka. Ein Interview mit Samuel Willenberg schließt sich an. Das ausführliche Gespräch über Willenbergs Häftlingszeit in Treblinka, sein Leben nach dem Krieg in Polen und Israel sowie über seine “zweite Karriere” als Künstler führte Paweł Spiwak, Professor für Soziologie an der Universität Warschau.

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Die Kunst der Erinnerung – Bronzeplastiken des Holocaust-Überlebenden Samuel Willenberg

Der Katalog enthält neben kommentierten Fotografien aller in der Ausstellung gezeigten Plastiken kurze Informationen über das Vernichtungslager Treblinka. Ein Interview mit Samuel Willenberg schließt sich an. Das ausführliche Gespräch über Willenbergs Häftlingszeit in Treblinka, sein Leben nach dem Krieg in Polen und Israel sowie über seine „zweite Karriere“ als Künstler führte Paweł Spiwak, Professor für Soziologie an der Universität Warschau.

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Wettbewerb 2003

Zum 60. Jahrestag des Aufstands der Häftlinge im Vernichtungslager Sobibor am 14. Oktober 1943 hat das Bildungswerk Stanisław Hantz gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern der Maria-Konopnicka-Schule in Izbica einen Schülerwettbewerb veranstaltet. Das Thema war „Erinnern an die Juden und Jüdinnen in Izbica“. Dazu konnten Schülerinnen und Schüler Beiträge in Form von Erzählungen oder Gedichten einreichen.

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„Hilfe aus Kassel“

Artikel in der polnischen Zeitung Dziennik Wschodni über das Workcamp in Sobibor, dass im April 2006 gemeinsam vom Bildungswerk und der Naturfreundejugend organisiert wurde. Während dieses einwöchigen Workcamps wurden u.a. auf der Gedenkallee in Sobibor Bäume gepflanzt und das Gelände gesäubert. Der Artikel weist darauf hin, dass auch für die jüdischen Menschen aus der Stadt Chelm ein Stein aufgestellt werden soll. Außerdem wurde ein Computer für das Museum mitgebracht, mit dem die Besucher und Besucherinnen Sobibors Informationen über die in Sobibor Ermordeten bekommen können. Der Artikel ist in Polnisch. Für mehr Informationen über das Workcamp siehe auf: http://sobibor.gutmann-online.net/impressum.htm

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Zwischen Verdrängung und Aufarbeitung – das Verhältnis zum Holocaust in Polen

Verwahrloste Massengräber, unfreundliche Reaktionen der örtlichen Bevölkerung und Verdrängung der Vergangenheit sind Elemente eines oft schockierenden Eindrucks, den die TeilnehmerInnen der Bildungsreise zu den vergessenen Mordlagern der ‚Aktion Reinhardt‘ nach Ostpolen bekommen. Glücklicherweise ist dieses aber nur die eine Seite der Realität. So gibt es auch immer wieder Menschen, die interessiert sind und nach dem Ziel der Besuche fragen. In den letzten Jahren hat das Bildungswerk nach und nach Kontakte zu verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen aufgebaut, um das Verbrechen der Deutschen und die Erinnerung an die Toten zu thematisieren. Im Jahr 2003 wurde in diesem Rahmen gemeinsam mit der Schule von Izbica ein Wettbewerb für SchülerInnen ausgeschrieben. In dem Artikel, der im Antifaschistischen Infoblatt veröffentlicht im April 2005 wurde, wird die Problematik beschrieben, die eine Auseinandersetzung über den Holocaust in Polen auch 60 Jahre nach dem Fall des Nationalsozialismus noch beinhaltet.

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