Getto Litzmannstadt (Łódź), Mordlager Kulmhof (Chełmno)

Schon jetzt hört man immer wieder die dumpfe Frage: Wird je ein Mensch der Nachwelt sagen können, wie wir hier gelebt haben und gestorben sind?

Oskar Singer, Chronist des Gettos

Das Getto Litzmannstadt, von den deutschen Besatzern in der polnischen Stadt Łódź errichtet, war das erste Großgetto auf polnischem Boden, und es hatte am längsten Bestand. Erst im August 1944 wurde es als letztes jüdisches Getto aufgelöst und die bis dahin überlebenden Juden*Jüdinnen wurden nach Auschwitz deportiert. Etwa viereinhalb Jahre führten hier über 160.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder einen verzweifelten Überlebenskampf unter schrecklichen Bedingungen, versuchten ihr soziales und kulturelles Leben zu organisieren und durch Arbeit für die deutsche Gettoverwaltung zu überleben.

Und wieder herrscht im Getto Unsicherheit und Angst vor dem morgigen Tag. Wen werden sie jetzt aussiedeln? Wem wird das schreckliche Schicksal einer Wanderung ins Ungewisse zuteilwerden?

Getto-Chronik, 21.3.1942

Im etwa 60 Kilometer von Łódź entfernten Dörfchen Chełmno errichteten die Nazis im Dezember 1941 das erste Vernichtungslager Kulmhof. Hier wurden vor allem die „arbeitsunfähigen“ Juden*Jüdinnen des Gettos Łódź und des „Reichsgaus Wartheland“ in Gaswagen ermordet.

Der Deutsche versicherte sanft, dass es weiter unten schon wärmer sein würde. ‚Weiter’ war ein ziemlich langer Korridor, der auf die Rampe führte. Dort fuhr der Gaswagen heran…

Aus dem Augenzeugenbericht von „Szlamek“

Zeittafel

1939

01.09.

Überfall der deutschen Wehrmacht auf Polen.

08.09.

Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Łódź.

08.10.

Der „Reichsgau Posen“ wird dem Deutschen Reich angehängt. Ab Januar 1940 heißt er „Reichsgau Wartheland“. Gauleiter wird Arthur Greiser.

13.10.

Mordechai Chaim Rumkowski wird zum „Judenältesten“ ernannt.

Oktober

Erste Sitzung des jüdischen „Ältestenrates“.

Oktober

Das „Sonderkommando Lange“ begeht im Fort VII in Posen den ersten Massenmord mit Giftgas an kranken Menschen. Bis Sommer 1941 ermordet das Kommando mindestens 5.700 Menschen im Warthegau und in Ostpreußen.

09.11.

Łódź wird in den Reichsgau Posen eingegliedert.

11.11.

Die Synagogen in Łódź werden in Brand gesteckt.
Die meisten Mitglieder des Ältestenrates werden verhaftet und ermordet. Rumkowski wird gezwungen, einen neuen „Judenrat“ aufzustellen.

10.12.

Friedrich Uebelhoer, Regierungspräsident in Kalisz, regt die Bildung des Gettos als Übergangslösung an:
„Zu welchen Zeitpunkten und mit welchen Mitteln das Getto und damit die Stadt Lodsch von Juden gesäubert wird, behalte ich mir vor. Endziel muss jedenfalls sein, dass wir diese Pestbeule restlos ausbrennen.“

1940

08.02.

Polizeipräsident Schäfer befiehlt die Errichtung des Gettos und den Umzug der jüdischen Bevölkerung in das Gettogebiet.

27.02.

Auf deutschen Befehl wird der jüdische „Ordnungsdienst“ gegründet.

01.03.

Das Kulturhaus wird im Getto eröffnet.

05. – 06.03.

Terror der deutschen Polizei um den Umzug zu beschleunigen. Hunderte Juden*Jüdinnen werden ermordet.

05.04.

Rumkowski legt dem Oberbürgermeister von Łódź einen Plan zur Organisation der Arbeit im Getto vor.

11.04.

Auf „Führerbefehl“ hin wird Łódź in „Litzmannstadt“ umbenannt.

30.04.

Schließung des Gettos. Bis zum 10. Mai wird das Gebiet vollständig abgeriegelt.

06.05.

Der Bremer Kaufmann Hans Biebow übernimmt die Leitung der neugegründeten „Ernährungs- und Wirtschaftsstelle Getto“ („Gettoverwaltung“).

16.06.

Eine Volkszählung ergibt, dass 157.955 Menschen im Getto leben.

28.06.

Das Gettogeld („Markquittungen“), im Getto scherzhaft „Rumkis“ oder „Chaimkis“ genannt, wird eingeführt.

Juli

Die Wehrnacht vergibt ihren ersten großen Auftrag an das Getto.

20.09.

Es kommt zu „Hungerdemonstrationen“ gegen Rumkowski, die von der Gestapo mit Waffengewalt niedergeschlagen werden.

17.11.

Rumkowski beauftragt Henryk Neftalin mit der Gründung des Getto-Archivs.

1941

ab 12.01.

Die Tages-Chronik wird regelmäßig geführt.

08.05.

Werner Ventzki wird Oberbürgermeister von Litzmannstadt.

07.06.

Heinrich Himmler besucht das Getto.

16.07.

Der Leiter des SD in Posen, Rolf-Heinz Höppner verfasst eine Aktennotiz an Eichmann:
„Es ist ernsthaft zu erwägen, ob es nicht die humanste Lösung ist, die Juden soweit sie nicht arbeitseinsatzfähig sind, durch irgendein schnellwirkendes Mittel zu erledigen. Auf jeden Fall wäre dies angenehmer. als sie verhungern zu lassen. (…)“

29.07.

55 Insassen eines psychiatrischen Pflegeheims im Getto werden vom „Sonderkommando Lange“ abgeholt und ermordet.

September

Etwa 40.000 Juden*Jüdinnen haben Arbeit im Getto: 18.000 in den Produktionsstätten des Gettos, 22.000 in der jüdischen Selbstverwaltung, im Transportwesen, als Küchenpersonal etc.
Die jüdischen Menschen aus dem Landkreis Leslau werden ins Getto Litzmannstadt eingewiesen.

18.09.

Himmler teilt Gauleiter Greiser mit: „Der Führer wünsche, dass möglichst bald das Altreich und das Protektorat vom Westen nach dem Osten von Juden geleert und befreit werde.“ Geplant war die „Einsiedlung“ von 60.000 Juden*Jüdinnen aus dem Altreich, Luxemburg und dem Protektorat in das Getto Litzmannstadt.
Nach Protesten (u. a. der Gettoverwaltung, der Wehrmacht und des Oberbürgermeisters) wird die Zahl der Deportierten auf 20.000 herabgesetzt.

Oktober

Die Schulen des Gettos werden geschlossen um Unterbringungsmöglichkeiten für die einzusiedelnden Menschen aus dem Westen zu schaffen.

16.10. – 4.11.

In 19 Transporten werden 20.000 jüdische Menschen aus Köln, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Emden, Luxemburg, Wien und Prag in das Getto gebracht.

05.11. – 09.11.

Außerdem werden 5.000 Roma aus dem Burgenland ins Getto deportiert, darunter 2.689 Kinder, und in einem eigens dafür errichteten „Zigeunerlager“ untergebracht.

03.11.

In Sachsenhausen wird ein Gaswagen getestet: 30 sowjetische Kriegsgefangene werden dabei ermordet.

November

Hauptsturmführer Herbert Lange lässt sich mit etwa 15 Angehörigen der SiPo in Chełmno nieder, um das Vernichtungslager Kulmhof zu errichten.

01.12.

Die Bevölkerungszahl erreicht ein Maximum: 163.623 Menschen leben im Getto.

07.12.

In Kulmhof/Chełmno beginnen die Massentötungen in Gaswagen. Die ersten Opfer kommen aus dem Getto von Kolo/Warthbrücken.

16.12.

Die deutschen Behörden fordern die Aussiedlung von 20.000 Juden*Jüdinnen aus dem Getto. Rumkowski handelt die Zahl der Auszusiedelnden auf 10.000 herab. Die jüdische Selbstverwaltung muss selber die Auswahl der Deportierten treffen.

1942

01.01.

Laut Getto-Chronik leben 162.681 Menschen im Getto.

Ende 1941 – Jan.

Die etwa 4.400 Überlebenden des Zigeunerlagers werden in Kulmhof ermordet

16.01. – 29.01.

10.003 Menschen werden in 14 Transporten nach Kulmhof gebracht und ermordet.

22.02. – 02.04.

Weitere 34.073 Menschen werden aus dem Getto nach Kulmhof gebracht und ermordet.

März

Hans Bothmann wird Nachfolger von Herbert Lange als Kommandant von Kulmhof.

04.05. – 15.05.

10.914 „Westjuden“ werden in Kulmhof ermordet.

Juni

In Kulmhof beginnt Paul Blobel mit der „Aktion 1005“: Die Massengräber werden geöffnet und die Leichen werden verbrannt.

Mai – August

Etwa 15.000 Juden*Jüdinnen aus dem Wartheland, die bei den Gettoauflösungen zur Arbeit selektiert worden waren, werden ins Getto gebracht.

August

Das RSHA fordert die Aussiedlung (=Ermordung) aller Gettobewohner bis 10 Jahren und über 65, also der nichtarbeitenden. Das Getto soll zum reinen Arbeitslager werden.

01. – 02.09.

Die deutsche Polizei unter Leitung SS-Hauptsturmführer Günther Fuchs von der Gestapo räumt überfallartig die Krankenhäuser des Gettos. 1.254 Kranke werden nach Kulmhof gebracht und ermordet.

04.09.

Rumkowski hält eine Rede auf dem „Feuerwehrplatz“ vor etwa 1.500 Menschen: „Väter und Mütter, gebt mir eure Kinder!“

05.09.

Rumkowskis Bekanntmachung einer „allgemeinen Gehsperre“ erscheint. Sie soll ab 17:00 Uhr bis auf Widerruf gelten.

05. – 12.09.

15.685 Menschen werden nach Kulmhof gebracht und ermordet, darunter fast 6.000 Kinder. Etwa 600 Menschen werden im Getto ermordet.

12.09.

Die „Sperre“ wird aufgehoben. Hans Biebow ordnet persönlich an, dass ab dem 14.09. wieder normal gearbeitet werden muss.

16.09.

Rudolf Höss, Kommandant von Auschwitz, informiert sich in Kulmhof über die Technik der Leichenverbrennung.

Oktober

Die „Sonderabteilung“ wird von Hans Biebow mit der Aufsicht über das Getto und über die Nahrungsmittelverteilung beauftragt.

Dezember

Es existieren 94 Fabriken (Ressorts) im Getto.

1943

01.01.

Laut Getto-Chronik leben 87.595 Menschen im Getto.

März – April

Das Lager Kulmhof wird aufgelöst. Etwa 150.000 meist jüdische Menschen aus dem Warthegau und dem Getto Litzmannstadt wurden ermordet. Der Abschluss der „Aktion“ wird von den Tätern mit einem Kameradschaftsabend in der Gaststätte „Riga“ in Warthbrücken gefeiert.

12.07.

Dawid Gertler, Leiter der „Sonderabteilung“, wird von der Gestapo verhaftet und nach Auschwitz deportiert.

Dezember

Es existieren 117 Werkstätten und Fabriken (Ressorts) im Getto.

1944

01.01.

Laut Getto-Chronik leben 87.595 Menschen im Getto.

Februar

Die Rüstungskommission in Posen stellt fest: „Größter Rüstungsbetrieb (des Warthegaus) ist das Getto, in dem von 80.000 Juden ca. 95 % Rüstungsarbeit leisten.“
Gauleiter Greiser und Himmler einigen sich darauf, das Getto schrittweise zu verkleinern und schließlich aufzulösen.

April

Hans Bothmann kehrt mit seinem Kommando nach Kulmhof zurück, um den erneuten Betrieb des Vernichtungslagers vorzubereiten.

07.06.

Illegale Radio-Hörer werden im Getto verhaftet und hingerichtet.

23.06. – 14.07.

7.196 Menschen werden nach Kulmhof gebracht und ermordet.

30.07.

Letzter Eintrag in der Getto-Chronik. Es leben noch 68.561 Menschen im Getto.

01.08.

Biebow informiert Rumkowski, dass das gesamte Getto „zur Arbeit ins Deutsche Reich evakuiert“ werden soll.

August

Etwa 70.000 Menschen werden nach Auschwitz gebracht. Die meisten von Ihnen, darunter auch Rumkowski, werden sofort getötet. 2.300 Menschen werden ins Lager aufgenommen und registriert, eine unbekannte Zahl von Menschen werden als „Depothäftlinge“ ohne Registrierung ins Lager eingewiesen und später in andere Konzentrationslager zur Zwangsarbeit gebracht.
Etwa 1.300 Menschen bleiben in „Aufräumkommandos“ im Getto zurück, außerdem noch einige hundert versteckte Gettobewohner, die sich meist später den Arbeitskommandos anschließen.

28.08.

Mit dem letzten Transport wird auch Rumkowski mit seiner Familie nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

Oktober

600 Arbeiter der Aufräumkommandos werden ins Deutsche Reich (u. a. nach Sachsenhausen) zur Zwangsarbeit gebracht.

1945

19.01.

Łódź wird von der Roten Armee befreit. Etwa 900 Menschen haben im Getto überlebt.

1946

04.04.

Hans Bothmann, Kommandant von Kulmhof begeht in britischer Haft Selbstmord.

1947

30.04.

Hans Biebow, Leiter der Gettoverwaltung, wird in Polen zum Tode verurteilt.

23.06.

Biebow wird hingerichtet.

21.07.

Hinrichtung von Arthur Greiser in Polen.

1962 – 1965

Laut Getto-Chronik leben 87.595 Menschen im Getto.

Literaturliste

Getto Litzmannstadt (Łódź)

Wissenschaftliche Literatur zum Getto:

Die Chronik des Gettos Łódź/Litzmannstadt. Herausgegeben von Sascha Feuchert, Erwin Leibfried, Jörg Riecke. Wallstein Verlag, Göttingen 2007

Andrea Löw. Juden im Getto Litzmannstadt. Wallstein Verlag, Göttingen 2006

Peter Klein. Die „Gettoverwaltung Litzmannstadt“ 1940 – 1944. Hamburger Edition, Hamburg 2009

Krystyna Radziszewska. ‚Flaschenpost’ aus der Hölle. Texte aus dem Łódźer Getto. Peter Lang, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Franfurt a. M. 2011

Zeitgenössische Zeugnisse und Berichte:

Oskar Singer. „Im Eilschritt durch den Gettotag…“ Herausgegeben von der Arbeitsstelle Holocaustliteratur (Universität Gießen), Sascha Feuchert u. a. Philo Verlagsgesellschaft Berlin / Wien 2002

Oskar Rosenfeld. Wozu noch Welt, Aufzeichnungen aus dem Getto Łódź. Verlag Neue Kritik, Frankfurt am Main, 1994

Jakub Poznanski. Tagebuch aus dem Ghetto Litzmannstadt. Metropol Verlag, Berlin 2011

Das Ghettotagebuch des Dawid Sierakowiak: Aufzeichnungen eines Siebzehnjährigen 1941/42. Reclam Verlag, Leipzig 1993.

Englische Ausgabe aller fünf überlieferten Hefte (28.6.1939 – 15.4.1943). Oxford University Press, 1996

Irene Hauser. „Nicht einmal zum Sterben habe ich Protektion…“ Frankfurt am Main

Briefe aus Litzmannstadt (Bericht eines unbekannten Autors, gefunden von Salmen Lewenthal in Auschwitz-Birkenau). Friedrich Middelhauve Verlag, Köln 1967

Unbekannter Autor. „Les vrais Riches“ Notizen am Rand, Ein Tagebuch aus dem Ghetto Łódź (Mai bis August 1944). Reclam Verlag, Leipzig 1997

Erinnerungen:

Arnold Mostowicz. Der blinde Maks oder Passierschein durch den Styx. Transit Buchverlag, Berlin 1992

Lucille Eichengreen. Von Asche zum Leben. Dölling und Galitz Verlag, Hamburg 1992

Lucille Eichengreen. Rumkowski, der Judenälteste von Łódź. Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2000

Sara Plager-Zyskind. Auf immer verlorene Jahre, Ein junges Mädchen überlebt den Holocaust in Polen. Goldmann Verlag, München 1993

Anatol Chari (mit Timothy Braatz). “Undermensch”. dtv, München 2010

Weiterführende Literatur:

Michael Alberti. Die Verfolgung und Vernichtung der Juden im Reichsgau Wartheland 1939 – 1945. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2006

Christopher Browning. Die Entfesselung der Endlösung. List, Berlin 2006

Christopher Browning. Der Weg zur Endlösung. rororo, Hamburg 2002

Alexander Kranz. Reichsstatthalter Arthur Greiser und die „Zivilverwaltung“ im Wartheland 1939/40. MGFA, Potsdam 2010

Doron Kiesel u. a. (Hg.). div. Autoren: Dan Diner, Arnold Mostowicz, Shmuel Krakowski, Raul Hilberg u. a. „Wer zum Leben, wer zum Tod…“ Strategien jüdischen Überlebens im Ghetto. Campus Verlag, Frankfurt am Main 1992

Bildbände/Kataloge:

my secret camera. Fotografien von Mendel Grossmann. Frances Lincoln Limited 2000

Das Gesicht des Gettos. Bilder jüdischer Photographen aus dem Getto Litzmannstadt 1940 – 1944. Stiftung Topographie des Terrors, Berlin 2010

Hanno Loewy (Hrsg.). Unser einziger Weg ist Arbeit. Das Getto in Łódź 1940 – 1944. 1990 Jüdisches Museum Frankfurt am Main

Romane:

Steve Sem-Sandberg. Die Elenden von Łódź. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2011

Andrzej Bart. Die Fliegenfängerfabrik. Schöffling & Co., Frankfurt am Main 2011

Kulmhof (Chełmno)

Shmuel Krakowski. Das Todeslager Chełmno/Kulmhof. Der Beginn der “Endlösung”. Wallstein Verlag, Göttingen 2007

Manfred Struck (Hrsg.). Chełmno/Kulmhof. Ein vergessener Ort des Holocaust?. Gegen Vergessen – Für Demokratie e. V., Bonn / Berlin 2001

Eugen Kogon, Hermann Langbein, Adalbert Rückerl u. a. (Hrsg). Nationalsozialistische Massentötungen mit Giftgas. Fischer, Frankfurt am Main 1986

Adalbert Rückerl. NS Vernichtungslager im Spiegel deutscher Strafprozesse. dtv, München 1978

Wolfgang Benz, Barbara Diestel (Hrsg.). Der Ort des Terrors, Band 8. C. H. Beck, München 2008

Ruta Sakowska. Die zweite Etappe ist der Tod. NS-Ausrottungspolitik gegen die polnischen Juden, gesehen mit den Augen der Opfer. darin: Augenzeugenbericht von „Szlamek“ über die Gaswagenstation Chełmno. Publikation der Gedenkstätte Haus der Wannseekonferenz, Berlin 1993

Nach oben scrollen