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„Ob ich noch einmal sehe die Welt und gute Menschen“

Zum 60. Jahrestag des Aufstands der Häftlinge im Vernichtungslager Sobibor am 14. Oktober 1943 hat das Bildungswerk Stanisław Hantz gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern der Maria-Konopnicka-Schule in Izbica einen Schülerwettbewerb veranstaltet. Das Thema war „Erinnern an die Juden in Izbica“. Dazu konnten Schüler*innen Beiträge in Form von Erzählungen oder Gedichten einreichen.

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Ich sah den Holocaust

Im Jahre 2007/2008 hat das Bildungswerk Stanisław Hantz gemeinsam mit dem Öffentlichen Gymnasium Nr. 2 in Włodawa einen Wettbewerb veranstaltet.

Włodawa liegt in Ostpolen in direkter Nachbarschaft zum ehemaligen Vernichtungslager Sobibor. Das Thema des Wettbewerbs war „Ich sah den Holocaust/Widziałem zagładę“. Die Schüler*innen hatten Zeitzeugen in der Włodawer Gegend über den Holocaust befragt und die Interviews als Beiträge zum Wettbewerb präsentiert.

Die Beiträge der Schüler*innen sind auf Polnisch und Deutsch in einer Broschüre dokumentiert.

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Iza Saj, Malerei

„Kehren się zurück…? – Der Weg ins Unbekannte“. Robert Kuwałek Preis 2014

Die Schülerinnen und Schüler der 1., 2. und 3. Stufe des Gymnasiums im Maria-Konopnicka-Schulzentrums in Izbica waren im Jahr 2014 eingeladen, Beiträge zu dem Thema Deportationen der Juden und Jüdinnen in das Mordlager Bełżec abzugeben. Die ersten Plätze der fotografischen, plastischen, literarischen und historischen Arbeiten sind in diesem Band zur ersten Verleihung des Robert Kuwałek-Preises dokumentiert. Der Broschüre ist auf Polnisch und Deutsch.

Am 20. Oktober 2014 wurden die Gewinner und Gewinnerinnen des Wettbewerbs an der Maria Konopnicka Schule in Izbica ausgezeichnet. Zum ersten Mal wird dieser Preis dem im Jahr 2014 verstorbenen polnischen Historikers Robert Kuwałek gewidmet.

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Titelblatt Kommandantur-Info Belzec

Die „Kommandantur“ – der Wohn- und Verwaltungsbereich der deutschen Täter in Belzec

Die deutschen Täter wollten vor ihrem Abzug im Sommer 1943 alle Spuren der Mordstät­te Bełżec beseitigen. Die Leichen der Ermordeten hatten sie verbrannt, die Gaskammern und Baracken abgebaut, das Gelände planiert und mit Baumsetzlingen be­pflanzt. Zwei Häuser, in denen die deutschen Täter gewohnt hatten, sowie ein Wirtschaftsgebäude, das im Spätsommer 1942 errichtet worden war, blieben als steinerne Zeugen im Ort Bełżec erhalten. Eines der Häuser, die sogenannte Kommandantur, drohte zu verfallen.

In dieser Broschüre wird das Engagement für den Erhalt der Kommandantur im Mordlager Bełżec nachgezeichnet.

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Jules Schelvis in Sobibor

Jules Schelvis ist tot

Wie geht es Jules, was macht er, welche Pläne hat er – das war immer Thema bei den Treffen oder Gesprächen mit unseren Freunden der Stichting Sobibor, die Jules Arbeit schon seit Jahren weiter führen. Zuletzt hieß es, er verlässt das Haus nicht mehr und wir sorgten uns … und hofften, dass ihn die geliebte Musik durch seine Tage begleitet, dass er malt und hin und wieder in seiner Papierwerkstatt arbeitet …

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