Treblinka

Titelblatt Broschüre Erinnerungen aus Treblinka - Jerzy Rajgrodzki

Elf Monate im Todeslager Treblinka

Reihe „Texte zur Aktion Reinhardt“.

Der Bericht von Jerzy Rajgrodzki über das Mordlager Treblinka. Jerzy Rajgrodzki wurde am 23.09.1909 im polnischen Parczewo geboren. Am 11. September 1942 wurde er mit seiner Frau und seinem fünfjährigen Sohn aus dem Warschauer Ghetto nach Treblinka verschleppt.

Seine Frau Czaja-Eta und sein Sohn wurden unmittelbar nach Ankunft in Treblinka ermordet. Rajgrodzki wurde aus der Gruppe der ankommenden Juden von den deutschen Tätern ausgesucht und musste im Lager II arbeiten. In diesem Bereich der Mordstätte waren die Gaskammern und hier wurden auch die Toten in Massengräber verscharrt bzw. verbrannt. Am 2. August 1943 konnte Rajgrodzki aus der Mordstätte fliehen.

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Titelblatt Der Bahnhof von Treblinka

Der Bahnhof von Treblinka

Reihe „Texte zur Aktion Reinhardt“.

2004 wurde in dem kleinen Ort Treblinka der spätestens seit dem Lanzmannfilm Shoa weltberühmte Bahnhof aufgelöst. In der Folgezeit wurden die Bahngleise demontiert und schließlich mit dem Bau einer neuen Straße begonnen, die über das ehemalige Gelände des Bahnhofs führt. In der Zeit von Juli 1942 bis August 1943, war für Hundetattausende von Jüdinnen*Juden der Bahnhof ihre letzte Station zwischen Leben und Tod. Von dort aus wurden sie weiter in die etwa einen Kilometer entfernte Mordstätte Treblinka verbracht. Im Februar 2019 wurde mit der Errichtung eines Gedenkortes auf dem Gelände des ehemaligen Bahnhof Treblinka begonnen. Er wurde von der Gedenkstätte Treblinka in Unterstützung des Bildungswerks eingerichtet.

In diesem Reader kommen Überlebende und Augenzeugen zu Wort, die das Geschehen am Bahnhof Treblinka erlebten und beobachteten.

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Gedenkort Stacja Treblinka

Mit der Ankunft des ersten Todeszuges am 23. Juli 1942 verwandelte sich der kleine, abgeschiedene Bahnhof im Dorf Treblinka in eine Station zwischen Leben und Tod. Von Juli 1942 bis August 1943 mussten Hunderttausende Jüdinnen*Juden, eingezwängt in Güterwaggons, auf dem Bahnhof warten, bis ihr Weg in den Tod fortgesetzt wurde. Grund für den Halt in Treblinka war, dass die Bahnrampe in der Mordstätte Treblinka nur zwanzig Waggons fassen konnte. Am Bahnhof Treblinka wurden die Züge geteilt und dann zu jeweils 20 Waggons in das Lager geschoben.

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