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Ausstellung und Tagung in Dessau

Vom 15. bis 28. März 2009,
täglich 14.00 bis 18.00 Uhr, ist die Ausstellung von Samuel Willenberg „Die Kunst der Erinnerung“ in der Marienkirche Dessau-Roßlau (Schlossplatz, Nähe Rathaus) zu besichtigen.

Das Eröffnungskonzert mit „Esther und Edna Bejarano & Coincidence“ findet am 14. März 2009 um 20:00 Uhr statt.

Im Rahmenprogramm der Ausstellung laden die Veranstalter am Samstag, den 14. März, zu der Tagung „Zukunft der Erinnerung“ ein.

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Lili Pohlmann

Lili Pohlmann auf Vortragsreise

Lili Pohlmann – geborene Stern – ist eine Überlebende aus dem Ghetto in Lemberg (heute Lviv / Ukraine). Vom 24. – 29. Januar 2009 wird sie sich auf eine Vortragsreise durch vier Städte – Berlin, Hamburg, Dortmund und Köln – begeben und von ihren Erlebnissen erzählen. Ihre Vorträge werden begleitet von Robert Kuwałek, Historiker der Gedenkstätte Majdanek/Polen.

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Gedenkveranstaltung zum 65. Jahrestag des Aufstands in Sobibor

Auf Einladung des Bildungswerk Stanisław Hantz und der Stichting Sobibor/NL kamen am 13. Oktober 2008 etwa 200 Menschen zur Gedenkstätte Sobibor. Mit einer gemeinsamen Veranstaltung erinnerten sie an den Aufstand der Häftlinge im Vernichtungslager Sobibor am 14. Oktober 1943. Zum Abschluss der Veranstaltung bildeten die Teilnehmer der Veranstaltung in der Gedenkallee eine Menschenkette und gedachten der über 170.000 Menschen die im Vernichtungslager Sobibor ermordet wurden.

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„Ich sah den Holocaust“

„Ich sah den Holocaust“ – unter dieser Überschrift veranstaltete das Bildungswerk Stanisław Hantz zusammen mit dem öffentlichen Gymnasium Nr. 2 aus Włodawa einen Wettbewerb unter Schülern des Ortes. Zum 65. Jahrestag des Aufstands im Vernichtungslager Sobibor wurden die Gewinner am 13. Oktober 2008 in Włodawa ausgezeichnet.

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Stanisław Hantz

Stanisław Hantz verstorben

Am 17. Juli 2008 verstarb unser lieber Freund und Unterstützer, unser Namensgeber, in einer Klinik in Krakau. Er überlebte eine notwendig gewordene Herzoperation nur wenige Tage. Zwanzig Jahre haben wir mit Staszek zusammen gearbeitet. Aus der Zusammenarbeit entstand eine enge und herzliche Freundschaft. Leider müssen wir auf sein Lachen, seinen Humor, seinen Charme und seine Weisheit verzichten. Er fehlt uns.

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Der jüdische Friedhof in Izbica

Von März bis November 1942 war die Stadt Izbica die letzte Station von etwa 26.000 Jüdinnen und Juden auf ihrem Weg in die Vernichtungslager. Kaum bekannt ist, dass viele der aus Deutschland und anderen europäischen Ländern nach Ostpolen deportierten Jüdinnen und Juden zunächst in so genannte Durchgangsghettos gebracht wurden. Das jüdische „Schtetl“ Izbica in der Nähe Lublins war eines davon. In den ersten Novembertagen 1942 wurde das Durchgangsghetto Izbica aufgelöst. Das Städtchen sollte ‚judenrein’ werden. Dabei wurden auf dem jüdischen Friedhof etwa 1.000 Menschen erschossen und in zwei Massengräbern verscharrt.

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