Aktuelles

Lesung aus dem Bericht „Bełżec“

Bis zum heutigen Tag sind nur drei Männer bekannt, denen die Flucht aus der Mordstätte Belzec gelang und die das Kriegsende erlebten: Chaim Hirszman, Israel Spira und Rudolf Reder. Bereits 1946 veröffentlichte die Zentrale Jüdische Historische Kommission in Krakau den Bericht „Bełżec“ von Rudolf Reder über die Monate, die er dort verbringen musste. Es gibt viele Beschreibungen über das Todeslager aus der Sicht der deutschen Täter, der Trawniki-Wachmänner und natürlich von Anwohner*innen aus Bełżec. Der Bericht von Rudolf Reder ist die einzige ausführliche Information eines Juden, der die Mordstätte Belzec überlebt hatte.

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Ausstellung „Jedes Opfer hat einen Namen“

Anlässlich des 82. Jahrestag des Beginns der „Aktion Reinhardt“ im Mordlager Belzec ist die vom Museum in Bełżec gestaltete Ausstellung zu sehen, die mit biografischen Skizzen und Fotografien einige Opfer aus der Anonymität heraustreten lässt und an sie erinnert. Die Ausstellung ist vom 17. März bis 17. April 2024 am Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, zu sehen.

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Gedenkveranstaltung in Sobibór – 14.10.2023

Am Samstag, den 14. Oktober 2023 jährte sich der Aufstand von Sobibor zum achtzigsten Mal. Aus diesem Anlass organisierte das Bildungswerk Stanisław Hantz e.V. in Kooperation mit der Stichting Sobibor aus den Niederlanden eine Gedenkveranstaltung in der neu eröffneten Gedenkstätte Sobibór. Anwesend bei der Veranstaltung waren Familienangehörigen von Überlebenden – die Tochter von Thomas Toivi Blatt, ihre beiden Töchter sowie zwei Enkel von Thomas Blatt. Außerdem war die Enkelin von Selma Wijnberg-Engel und Chaim Engel vor Ort.

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Schürfplätze. Grabraub in Belzec und Sobibor

„Schürfplätze – Grabraub in Bełżec und Sobibór“

Buchvorstellung mit dem Autor Paweł Piotr Reszka.
Das Bildungswerk Stanisław Hantz hat in Kooperation mit dem Erinnerungsort Alter Schlachthof und der NS-Dokumentationsstelle Krefeld – Villa Merländer den Autor Paweł Piotr Reszka zu der Buchvorstellung eingeladen. Die Veranstaltung findet in polnischer Sprache statt und wird von dem Historiker Rafael R. Leissa übersetzt.

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