Archiv

Stanisław Hantz

Stanisław Hantz verstorben

Am 17. Juli 2008 verstarb unser lieber Freund und Unterstützer, unser Namensgeber, in einer Klinik in Krakau. Er überlebte eine notwendig gewordene Herzoperation nur wenige Tage. Zwanzig Jahre haben wir mit Staszek zusammen gearbeitet. Aus der Zusammenarbeit entstand eine enge und herzliche Freundschaft. Leider müssen wir auf sein Lachen, seinen Humor, seinen Charme und seine Weisheit verzichten. Er fehlt uns.

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Der jüdische Friedhof in Izbica

Von März bis November 1942 war die Stadt Izbica die letzte Station von etwa 26.000 Jüdinnen und Juden auf ihrem Weg in die Vernichtungslager. Kaum bekannt ist, dass viele der aus Deutschland und anderen europäischen Ländern nach Ostpolen deportierten Jüdinnen und Juden zunächst in so genannte Durchgangsghettos gebracht wurden. Das jüdische „Schtetl“ Izbica in der Nähe Lublins war eines davon. In den ersten Novembertagen 1942 wurde das Durchgangsghetto Izbica aufgelöst. Das Städtchen sollte ‚judenrein’ werden. Dabei wurden auf dem jüdischen Friedhof etwa 1.000 Menschen erschossen und in zwei Massengräbern verscharrt.

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Ausstellung mit Skulpturen Samuel Willenbergs, Ausstellungssaal

Ausstellung mit Skulpturen Samuel Willenbergs eröffnet

Die Austellung “Kunst des Erinnerns” des Treblinkaüberlebenden Samuel Willenberg wurde am 1.5. im Rahmen der Kulturellen Landpartie eröffnet. Hier ein paar Fotos von der Ausstellung.
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen, der beim Bildungswerk bestellt werden kann. Der Katalog enthält neben kommentierten Fotografien aller in der Ausstellung gezeigten Plastiken kurze Informationen über das Vernichtungslager Treblinka. Ein Interview mit Samuel Willenberg schließt sich an. Das ausführliche Gespräch über Willenbergs Häftlingszeit in Treblinka, sein Leben nach dem Krieg in Polen und Israel sowie über seine “zweite Karriere” als Künstler führte Paweł Spiwak, Professor für Soziologie an der Universität Warschau.

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“Hilfe aus Kassel”

Artikel in der polnischen Zeitung Dziennik Wschodni über das Workcamp in Sobibor, dass im April 2006 gemeinsam vom Bildungswerk und der Naturfreundejugend organisiert wurde. Während dieses einwöchigen Workcamps wurden u.a. auf der Gedenkallee in Sobibor Bäume gepflanzt und das Gelände gesäubert. Der Artikel weist darauf hin, dass auch für die jüdischen Menschen aus der Stadt Chelm ein Stein aufgestellt werden soll. Außerdem wurde ein Computer für das Museum mitgebracht, mit dem die Besucher und Besucherinnen Sobibors Informationen über die in Sobibor Ermordeten bekommen können. Der Artikel ist in Polnisch. Für mehr Informationen über das Workcamp siehe auf: http://sobibor.gutmann-online.net/impressum.htm

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Wettbewerb 2003

Zum 60. Jahrestag des Aufstands der Häftlinge im Vernichtungslager Sobibor am 14. Oktober 1943 hat das Bildungswerk Stanisław Hantz gemeinsam mit Lehrerinnen und Lehrern der Maria-Konopnicka-Schule in Izbica einen Schülerwettbewerb veranstaltet. Das Thema war “Erinnern an die Juden und Jüdinnen in Izbica”. Dazu konnten Schülerinnen und Schüler Beiträge in Form von Erzählungen oder Gedichten einreichen.

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“Sicher glaubt ihr mir nicht”

Auf Erkundungsreise nach Lemberg. Der Artikel über die Bildungsreise in die Ukraine im Jahr 2007 beschäftigt sich vor allem mit Lili Pohlmann, die als Kind das Ghetto in Lemberg überlebte und an der Reise teilnahm. Veröffentlicht wurde der Artikel im Herbst 2007 in dem postOSTBLOCK-magazin ‘Laika’.

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